Die Möglichkeit, eine bestehende Hypothek bei einem Umzug auf ein neues Haus mitzunehmen, wird als Portierung bezeichnet. Diese Option kann vorteilhaft sein, besonders wenn die ursprünglich vereinbarten Hypothekenbedingungen günstig sind.
Der erste Schritt besteht darin, mit Ihrer jetzigen Bank zu klären, ob die Möglichkeit einer Übertragung besteht und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Dies hängt stark von den jeweiligen Vertragsbedingungen ab.
Es ist oft erforderlich, dass die neue Immobilie einem Mindestwert und bestimmten Anforderungen entspricht, um die bestehende Finanzierung fortsetzen zu können. Die Bewertung der neuen Immobilie ist in diesem Zusammenhang entscheidend.
Sollte eine Portierung nicht möglich oder vorteilhaft sein, muss ein neuer Hypothekenvertrag ausgehandelt werden. In einigen Fällen könnten Vorfälligkeitsentschädigungen anfallen, die in den Entscheidungsprozess einbezogen werden sollten.
Ein spezialisierter Immobilienfinanzberater hilft dabei, den gesamten Prozess zu vereinfachen und zu optimieren. Sie beraten nicht nur über die besten Schritte, sondern helfen auch bei der Verhandlung der besten Bedingungen für Ihr neues Zuhause.